Mödling
16.02.2019

Und am Ende sind wir alle doch… Menschen

Diversität – Gemeinschaft – Gemeinde ...................................... Franzosen, Spanier, Portugiesen, Rumänen, Ungarn, Engländer, Deutsche… Kinder, Jugendliche, Erwachsene, SeniorInnen und Senioren … Unsere Gemeinde hat viele Gesichter

Diversität bereichert und fordert heraus. In kleinen wie in großen Fragen.

Von der Wahl des Einstiegsliedes zur Bedeutung von ProphetInnen – selten gibt es einen klaren Konsens.

Gerade deswegen ist es wichtig miteinander zu reden und Zeit zu verbringen.

Dank unseres Gemeindepredigers wurde das Thema ProphetInnen zum zentralen Element der kommunikativen Auseinandersetzung.

Frauen und Männer. Gestern, heute und morgen. Kanonisch und außerkanonisch.

Die Bandbreite der Thematik war facettenreich. Der Einblick alltagsrelevant.

Beispielsweise sind die Worte eines Propheten/ einer Prophetin stets im Kontext, unter Gebet zu betrachten. Wichtig ist außerdem, was das leitende Prinzip hinter den Aussagen ist.

Gott beruft Jeremia, Hanna, Bileam, Maria.

Genauso divers wie unsere Gemeinde ist auch der Hintergrund der BotschafterInnen Gottes.

Ein unerwartetes Beispiel? Eine Teenagerin im 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten legt die Grundlage für Schul-, Gesundheits- und Verlagswesen, die wegweisend sind.

Die folgende Aussage, die auch auf unser Zusammenleben, ob in der Kirche oder mit unseren Lieben anwendbar ist, gehört zu einer meiner Lieblingsgedanken von ihr:

Wenn wir einen Fehler begehen, dann auf der Seite der Barmherzigkeit und nicht auf der Seite der Härte und der Verurteilung“  Ellen G. White (Brief 16, 1887)

In ihrem Leben wie auch bei uns in der Gemeinde gab es Hochzeiten und Tiefzeiten.

 Mögen wir in unserem Umgang miteinander einmal mehr die Barmherzigkeit wählen.

Eine Umarmung und ein freundliches Wort geht ja doch viel weiter als ein prüfender Blick. 

Was wir nach diesem geistlichen Input noch gemacht haben?

Die Erwachsenen und Kinder machten sich auf den Weg nach Hause.

Doch für all jene, die die Medien als Generation Z und Millenniums bezeichnen, war der Tag noch lange nicht vorbei.

Zuallererst ging es daran Gott zu preisen und eine (Neu-)Strukturierung der Jugendarbeit ins Auge zu fassen. Teams wurden erstellt….

 Möge Gott uns nun die Kraft und Ausdauer und Motivation geben, die individuellen Talente auch wirklich zu seiner Ehre einzusetzen. Auch ihr könnt durch eure Gebete dazu beitragen 😉

Dann ging es nach einer kleinen großen Stärkung ab in die Sporthalle. Teambuilding und Aktivierung für die nächsten Monate !

An diesem Sabbat war wohl für alle was dabei, egal ob groß oder klein, still oder plaudernd, alt, oder jung. Und auch, wenn wir uns nicht in allem geeinigt haben sind wir hoffentlich einen Schritt näher zu Gott und folgedessen auch einander näher gekommen.

„Stattdessen wollen wir die Wahrheit in Liebe leben und in allem zu Christus hinwachsen, dem Haupt der Gemeinde. Durch ihn ist der Leib fest zusammengefügt, denn er verbindet die Körperteile durch die verschiedenen Gelenke miteinander“ (Epheser 4:15-16 HF).

P.S.: Wenn du selbst einmal nachlesen willst, was diese mysteriöse und über ihre Alter weise Teenagerin, über die gerade geredet wurde sonst noch so von sich gegeben hat kannst du mal auf gern mal auf https://egwwritings.org/ nachgucken. 

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