Einigen Kindern aus dem Integrationsprojekt sind die Ferien schon zu lang und und es ist ihnen richtig fad. So haben wir für eine kleine Abwechslung gesorgt und einen Ausflug nach St. Corona am Wechsel geplant.
In den Sommerferien geht es nicht so sehr um schulisches Lernen, sondern darum, die Schönheiten der Natur und unseres Landes kennen zu lernen. Warum gerade St. Corona? Früher ging da ein Sessellift den Berg hoch. Heute muss man zu Fuß den Ameisenweg hinaufgehen. Dafür gibt es auf halber Höhe einen wirklich schönen Spielplatz neben einem Teich. Auch ein Platz zum Rasten und für eine Jause.
Geht man die ehemalige Schipiste hinunter, so erreicht man die Hauptattraktion von St. Corona: die Sommerrodelbahn. Für Kinder aus Afghanistan ein unbekanntes Gefährt auf einer unheimlich steilen, kuvigen Bahn. Da kann man schon Angst bekommen, wenn man das erste Mal hinuntersaust. Aber spätestens nach der zweiten Fahrt hat es schon riesig Spaß gemacht. Und einer meinte sogar: "Das war der schönste Tag in meinem Leben!"