Mödling
20.03.2016

Arbeitseinsatz im Haus Stefanie

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Als erste Vorbereitungsarbeiten zum größten Umbau unseres Altenheimes am Semmering waren umliegende Gemeinden eingeladen Helfer zu entsenden, um den 3. Stock und den Dachboden zu leeren

Es galt Brauchbares, wie z.B.: Betten, Lattenroste und Matratzen in bereits aufgestellte Lagercontainer für die Zeit des Umbaus zwischenzulagern und Kaputtes bzw. Unbrauchbares zu zerlegen und platzsparend in einem Sperrgutcontainer zu entsorgen.

Auch Mödling ist dieser Einladung gefolgt und hat 4 Helfer entsandt. Um 9:00 war Anpfiff. Nach Gebet und kurzer Instruktion sowie Klärung der Transportwege packten dann auch alle kräftig an. Lagerware musste über die Feuertreppe im 2. Stock zunächst ins Freie und dann außen bergauf zu den Lagercontainern gebracht und darin sorgfältig eingeschlichtet werden. Abfall musste ins Erdgeschoss und dort über die Ausfahrt in den vor dem Haus abgestelltem Sperrgutcontainer. Auch hier galt es Ordnung zu halten und das Platzangebot im Container sehr umsichtig einzuteilen. So war es notwendig bereits eingeworfene Teile nochmals herauszuholen und platzsparender anzuordnen. Rot eingekleidete „Heinzelmännchen“, wir hatten in der Früh rote T-Shirts erhalten, verteilten sich durchs ganze Haus um Stück für Stück über mehrere Etappen an seinen Bestimmungsort zu bringen. Den großen Bettenaufzug haben wir als Transportaufzug zweckentfremdet und so kam es gelegentlich zu unüblichen Wartezeiten für die Heimbewohner. Besonders aufgefallen ist das dann kurz vor dem Mittagessen. Spätestens zur Mittagszeit haben dann alle Heimbewohner mitbekommen, dass heute etwas anders ist als sonst. Es musste aber keiner hungern. Auch wir waren eingeladen uns zu stärken und zu regenerieren.

Am Nachmittag haben wir uns dann den Dachboden vorgenommen. Zigjahrelang wurden hier Güter aller Art, Relikte aus vergangenen Tagen, die einige von uns aus Ihrer Zivildienstzeit her noch kannten, deponiert. So war kaum etwas Wiederverwendbares, die eine oder andere Erinnerung ausgenommen, zu finden.

Eine Stunde früher als angedacht, und dabei haben wir mehr geschafft als zu Beginn des Tages von uns erwartet wurde, haben wie gegen 15:00 unseren Arbeitstag beendet.

Eine gemeinsame Aufgabe verbindet und ein gemeinsames Projekt stärkt die Gemeinschaft. Freude an der Bewegung und Spaß daran etwas gemeinsam zu bewegen, noch dazu für eine gute Sache und unter dem Schutz des Höchsten: Alles in Allem ein guter Tag!

Viel Spaß beim Anschauen unseres Videos 

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