Kartoffelsuppe hat jeder gern und am besten schmeckt sie wohl hausgemacht über dem Feuer.
Nachdem wir uns bei einer kurzen Andacht und fröhlichen Liedern auf einen schönen Vormittag eingestimmt hatten, machten wir uns an die Arbeit, um unsere Künste im Lagerbau zu perfektionieren. Insbesonders der Feuerstellenbau hatte es uns angetan. Wer glaubt ein Feuer zu entzünden wäre doch „kinderleicht“ und funktioniere immer nach demselben Prinzip, lasse sich eines Besseren belehren. Es gibt viele verschiedene Arten von Lagerfeuern. Wir hatten uns drei ausgesucht, die wir nun in Kleingruppen bauten. Neben dem Pyramidenfeuer, dem Klassiker unter den Lagerfeuern, welches sich sowohl als Wärmequelle als auch als Kochfeuer verwenden lässt bauten wir auch ein Grubenfeuer (auch polynesisches Feuer genannt), welches auf Grund seiner Wetterfestigkeit besonders als Kochfeuer beliebt ist.
Unsere Suppe wiederum köchelte auf einem Pagodenfeuer, das durch das quadratische Aufeinanderschichten von Hölzern entsteht. Die Kartoffeln dafür hatten unsere Kleinen vorbereitet und gut gewürzt. Nach dem leckeren Essen gab es noch eine Wasserschlacht vom Feinsten, bevor wir uns frohgelaunt der Aufgabe stellten, uns eine Wette für das Pfingstlager zu überlegen. Was dabei rausgekommen ist werdet ihr erst um den 18. Mai erfahren.